Seit der Coronakrise hat sich sowohl die Nachfrageseite als auch die Angebotsseite stark verändert. Wie positioniert sich UnitPlus in diesem stark wachsenden Markt?
Stimmt, Corona hat die Nachfrage nach Aktien zeitweise stark erhöht, und durch den Boom der Neobroker wird diese auch bedient. Teilweise sehen wir das schnelle Traden mit Aktien und damit den casinoartigen Ansatz aber eher als kritisch an. Nicht alle befassen sich eingehend mit der Thematik und wissen, wie bestimmte Instrumente funktionieren.
Die Investmentphilosophie von UnitPlus ist aus diesem Grund nicht auf Stock Picking oder Market Timing ausgelegt, sondern wir halten das breit gestreute Investieren für die sinnvollste Art, langfristig mehr aus dem Geld zu machen.
Wir positionieren uns in einer „cashreichen“ Umgebung – zwischen dem einfachen, aber ausbalancierten Investieren analog zu professionellen Portfolios und mit einer stets aktiven Geldanlage, die trotzdem so flexibel wie Bargeld bleibt.
Die Incentivierung bei UnitPlus liegt dabei nicht auf den einzelnen Trades wie bei Brokern, sondern auf dem Wachstum der Assets. Aus diesem Grund sehen wir uns eher als digitaler Asset Manager, der Rendite zum neuen Zins macht. Zum Marktumfeld muss auch gesagt werden, dass sich zwar sehr viel auf der Brokerseite in den letzten Jahren getan hat, der viel größere Umsatzpool aber im traditionellen Asset Management liegt.
Während Robo Advisors nur zaghaft in Gang kommen, verwalten die großen Institute Hunderte Milliarden mit zum Teil sehr üppigen Kostenstrukturen.
Sophie Nielsen
Finde in dem Zusammenhang die Monkee App auch total super. Die haben echt eine tolle Alternative gefunden, um mir zu helfen meine Ersparnisse zum wachsen zu bringen.