Eine hochspannende Panel-Diskussion und ein randvolles Frankfurter-Office
Wieder im Frankfurter Office, diesmal unter dem Motto: „Plattform-Banking – Wer, wie, was und warum?“ lauschte das bis in die hintersten Reihen gefüllte zeb-Office dem intensiven Dialog folgender hochkarätiger Speaker:
- Helmut Gawlik (Geschäftsführer, VR-NetWorld)
- Kai Kirschbaum (Head of Platforms & Disruptive Technologies, Commercial Clients, Deutsche Bank)
- Stefan Roesler (Mitglied der Geschäftsführung, Deutscher Sparkassenverlag)
Digitales Ökosystem als Antwort auf den Eintritt neuer Marktteilnehmer?
In beinahe jeder Unterhaltung über das Banking der Zukunft rückt eher früh als spät der Begriff der Plattform ins Zentrum. Jedes dritte Institut plant so, laut der zeb Private Banking Studie 2018, den Aufbau eines eigenen digitalen Ökosystems in den nächsten fünf Jahren:
Wer baut sie aber nun, die Banking-Plattform der Zukunft? Google, Apple, Amazon, eine amerikanische Großbank oder vielleicht doch eine deutsche Bank?
Unstrittig ist, dass der Plattform-Ansatz bereits einige Industrien von Grund auf revolutioniert, bekannte Wertschöpfungsketten insbesondere im Dienstleistungssektor in kürzester Zeit umgeworfen und völlig neue Player am Markt etabliert hat.
Mit Blick auf diese Ausgangslage haben wir daher die eingeladenen Speaker in drei Thesenfelder u.a. zu nachstehenden Fragestellungen während unserer Panelrunde adressiert:
- Welches sind die strategischen Rationale hinter den Entscheidungen zum Aufbau von Plattformmodellen?
- Welche Erlösquellen werden adressiert?
- In welchem Umfang werden Non-Banking-Produkte eine Rolle spielen, und woher werden sie bezogen? Welchen konkreten Nutzen hat der Kunde am Ende?
Im Anschluss konnten die Get-Together-Gäste wieder die Chance nutzen, den Speaker weitere Fragen zu stellen. Denn der Plattform-Diskurs ist noch lange nicht beendet und bietet noch viel Gesprächsbedarf.
Demgemäß galt es auch im anschließenden Networking die Gespräche weiter zu vertiefen. So fand auch diesmal wieder ein Austausch auf Augenhöhe über die verschiedene Industrien und Sektoren hinweg statt und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Get Together!