Berlin vs. Frankfurt – Mein Besuch bei #betweenthetowers

Als die Eventreihe des main incubators #BetweenTheTowers am 01. September in die nächste Runde ging, war es auch für mich soweit. Eingeläutet wurde der Abend von Christian Hoppe, Leiter des main incubators mit einem kurzen Überblick über den weiteren Verlauf: Chris Bartz, CMO von FinLeap schilderte seine Sicht auf das Thema Markenführung für StartUps, danach stellten sich 4 FinTechs in einem 7-minütigen Pitch vor. Abgerundet wurde der Abend bei ausreichend vorhandenen Kaltgetränken mit der ausgiebigen Möglichkeit zum Netzwerken.

Wie wichtig ist für mich als Startup das Thema Marke?

Die Antwort gab Chris Bartz: Gerade für Startups ist die Markenbildung von sehr hoher Wichtigkeit, es sollte nicht ausschließlich auf das Produkt fokussiert werden, sondern neben der Marke auch das Thema UI und Nutzenargumentation beachtet werden. Weitere Tips für einen erfolgreichen Start drehten sich um das Thema Markenkonsistenz (seriös vs. freundschaftlich, vs. …), Mitarbeiter und Rekrutierung („Never compromise on hiring“) und nicht zuletzt der Befriedigung eines Kundenbedürfnisses bzw. dem Nachkommen von Kundenpräferenzen.

4 FinTechs stellen sich vor

Im Anschluss hatten vier FinTechs in teilweise sehr unterschiedlichen Stages die Möglichkeit, sich und ihr Geschäftsmodell dem aus Bankern, Gründern, VCs und weiteren Interessierten bestehenden Publikum zu präsentieren. Clark, gerade erst frisch nach Frankfurt gezogen, stellte eine Lösung zur Optimierung eines Versicherungsportfolios vor, Tindeco überzeugte mit einem neuen Ansatz für professionelle Asset Manager, Venturate machte sich daran, Angel Investors mit Crowd-Investoren zusammenzubringen; den Abschluss bildete mit Gigil ein PFM-Angebot, das auf die Konsumgewohnheiten zugeschnittene und location-basierte Shopping-Angebote unterbreiten möchte.

Informelles Thema des Abends war die Frage, welche Stadt in Sachen FinTech die Nase vorn hat. Naturgemäß waren sowohl die sich in der Mehrheit befindenden Frankfurter als auch die Besucher aus der Hauptstadt überzeugt, dass es die jeweils eigene Stadt ist. Anekdotisch zu erwähnen ist die Beschreibung einer der Stationen im Lebenslauf von René Seifert von Venturate: „Ich war u.a. für Lycos Europe tätig – den Älteren ist das noch ein Begriff, das war mal ein sehr erfolgreiches Unternehmen“. Die Schnellebigkeit und die enorme Veränderungsgeschwindigkeit wurde zumindest jenen, die sich noch an Lycos erinnerten, noch einmal eindrucksvoll vor Augen geführt. Ein herzlicher Dank geht an das Organisations-Team des main incubators für einen schönen Abend mit spannenden Ein- und Ausblicken. Und für alle, die nicht monatlich nach Frankfurt kommen können: Der main incubator geht im Herbst auf Tour, natürlich darf dabei auch Berlin nicht fehlen.

(Einen herzlichen Dank an den main incubator für das Titelbild)

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