Beschreibung
Die Private-Banking-Studie 2020 – Österreich
Zum zweiten Mal hat zeb den österreichischen Private-Banking-Markt explizit untersucht. Die quantitative Grundlage dieser Private-Banking-Studie Österreich bilden Daten von acht der bedeutendsten Institute aus Österreich mit zusammen etwa 94 Milliarden Euro Assets under Management. Wenn man bedenkt, dass der Gesamtmarkt bei einem AuM-Volumen von 120 bis 180 Milliarden liegt, liefert diese Private-Banking-Studie Österreich ein durchaus repräsentatives Bild.
Die Private-Banking-Studie 2020 konzentriert sich auf Institute, die ein reines Private-Banking-Modell anbieten, mit dem sie ausschließlich vermögende Privatkunden adressieren – und einen wesentlichen Teil ihres Geschäfts in Österreich generieren und dort auch ihren Firmensitz haben.
Ergänzt wird der quantitative Ansatz der Private-Banking-Studie Österreich 2020 durch qualitative Insights aus Gesprächen mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern im Private Banking, durch Vergleiche mit den Nachbarländern Deutschland und der Schweiz sowie Endkundeninterviews und der langjährigen Beratungserfahrung von zeb.
Inhalte der Private-Banking-Studie 2020 – Österreich
Auf den ersten Blick sieht der Private-Banking-Markt in Österreich solide aus. Von 2015 bis 2019 konnten die von uns untersuchten Institute um 9,6 Prozent pro Jahr bei den Assets under Management zulegen. Die durchschnittliche Gewinnmarge dürfte jedoch Sorgenfalten auf den Stirnen der Vorstände hervorrufen, denn diese ist im selben Zeitraum von 14 auf 8 Basispunkte gesunken, wie Teil 1 unserer Private-Banking-Studie Österreich 2020 zeigt.
Die Studie offenbart auch eine zu starke Abhängigkeit der Banken vom AuM-Wachstum verbunden mit einem Preiskampf, der unter dem Strich die gesamte Branche schwächt. Einen Ausweg bietet eine intelligente Pricingstrategie, abseits der noch stark vorherrschenden Sonderkonditionen. Auch hier bietet der österreichische Markt Chancen, denn in allen Segmenten steigt die Anzahl der Kunden.
Teil 1 – Gewinnmargen und Blick in die Zukunft
Die in der Private-Banking-Studie Österreich 2020 untersuchten Institute leiden unter rückläufigen Gewinnmargen, wie Teil 1 unserer Studie ausführt, die auch einen Blick in die Zukunft wagt.
Teil 2 – Handlungsansätze
Bei Bestandskunden ergeben sich ebenfalls Ansatzpunkte, um die Gewinnmarge zu optimieren. Auch bei langjährigen Kunden sollten die Preise auf den Prüfstand gestellt werden. Zudem bieten die Themen „Erbengeneration“, „Digitalisierung“, „ESG-Investments“ und „Family Business“ konstruktive Handlungsansätze.
Teil 3 – Zusammenfassung und Roadmap für eine solide Private-Banking-Zukunft
Teil 3 liefert eine Zusammenfassung dieser Studie verbunden mit einer Roadmap für eine solide Private-Banking-Zukunft.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.