Der Finanzdienstleistungssektor ist geprägt von kontinuierlicher Veränderung durch sich angepasste aufsichtsrechtliche Bestimmungen und häufige Erweiterungen des Produktportfolios. Diese unstabilen Anforderungen an eine Systemlandschaft erfordern dieser eine große Flexibilität ab, oft sind diese Anpassungen nur durch umfangreiche, zeit- und kostenintensive IT-Projekte realisierbar. Die erforderliche zeitnahe Umsetzung zwingt Fachabteilungen heute häufig zu einer schnellen Excel-Übergangslösung, welche zwar äußerst flexibel ist, jedoch nicht als revisionssicher angenommen werden kann.
Eine Alternative zu diesen Übergangslösungen kann eine flexible und modulare Softwarelandschaft sein, da sich neue Anforderungen häufig durch die Verknüpfung bereits bestehender Teilkalkulationen abbilden lassen. Ziel muss es sein diese Teilkalkulationen zu Funktionsbausteinen zu modularisieren und nach einem Baukastenprinzip verknüpfbar zu machen. Wirkliche Anpassungen im System beschränken sich damit auf hinzufügen weiterer, wirklich neuer Funktionsbausteine. Eine Redundanz in den Kalkulationen wird damit nahezu komplett verhindert, was positive Auswirkungen auf die Komplexität des Systems und damit auch die Fehleranfälligkeit hat.
Um Excel als Übergangslösung dauerhaft ablösen zu können, müssen modulare Systeme eine hohe Flexibilität und eine umfangreiche Bibliothek an finanzmathematischen Funktionen mitbringen, damit auch Nicht-Techniker in der Lage sind fachliche Problemstellungen modellieren zu können. Im Vergleich zum Workaround Excel hilft der transparente Sourcecode der Funktionsbausteine Inselwissen zu vermeiden und verhindert dadurch Know-how-Verluste bei einem Mitarbeiterwechsel.
Unsere anhängende Infografik zeigt Ihnen, ob der Einsatz eines modularen Rechenkerns für Sie sinnvoll ist.