Veränderungen hielten sich in Grenzen
Von Seiten der Konjunktur als auch der Inflation brachte der Juli wenig neue Erkenntnisse. Die wirtschaftliche Dynamik verlief wie in den Vormonaten moderat, die Inflationsraten bewegten sich ebenfalls kaum. Die großen Notenbanken verspürten daher keinen Handlungsbedarf; die amerikanische zögert mit ihren Zinserhöhungen also beispielsweise weiter. Lediglich die Bank von Japan erhöhte ihre Aktienkäufe etwas, nachdem die Regierung – wieder einmal – ein neues Konjunkturprogramm ankündigt hatte.
Neue Trends etablierten sich weder auf dem Aktien- noch auf dem Rentenmarkt. Auch auf den Währungsmärkten waren die Veränderungen eng begrenzt. Zumindest bis neue Themen an die Oberfläche geraten. Banken, China, Brexit, Geopolitik, Unternehmensgewinne, Zentralbankpolitik: an Themen herrscht kein Mangel.